Auf dieser Seite möchten wir über unsere Aktivitäten und Erfahrungen mit Modulen und Segmenten berichten, sowie einen Überblick über weitere Modulnormen geben.

Module sind Anlagenabschnitte mit genormten Endstücken, die meist von einzelnen Vereinen entwickelt wurden.
Als Segment bezeichnet man Anlagen-Abschnitte, die in mehrere Teile zerlegbar sind, wobei diese nur zueinander passen müssen. Haben Segmente an den äußeren Enden Normkopfstücke, lassen sie sich problemlos in Modulanlagen integrieren.
Anlagen werden daher in der Regel als Mischung aus Modulen und Bahnhofs-/BW Segmenten erstellt.

Vor einigen Jahren kam bei uns die Idee auf, die Spur 1 Szene durch Modultreffen zu beleben und Kontakte zu vertiefen.
Als Modulnorm wurde die „Mannheimer-Norm“ der IG Rhein-Neckar übernommen, die aus unserer Sicht verschiedene Vorteile gegenüber anderen uns bekannten Modulköpfen hatte.

Die ersten Ergebnisse dieser Idee waren beim Event 1:32 trifft 1:1 im SEH Heilbronn 2005 zu sehen. Fotos der Veranstaltung: www.ig-spur-1-muenster.de 2006 findet dieses Treffen vom 08.09. bis 10.09. statt.

Eine weitere Großanlage unter Beteiligung von Modulen verschiedener Normen, die dann mittels Übergangsstücken verbunden wurden, war beim Spur 1 Treffen 2006 in Sinsheim zu sehen. Bei dieser Anlage waren Module und Segmente aus München, Leipzig, Hannover, Annaberg-Buchholz und dem Ruhrgebiet zu einer Anlage mit über 130 m Streckenlänge (eine Runde) verbunden.
Fotos dieser Veranstaltung finden sich im Forum unter Uploads.

Module nach „Mannheimer Norm“
Durch die Breite von rund 42 cm sind diese Module leicht zu transportieren, z.B. passen drei gerade Module von 1,5 m Länge übereinander auf den umgelegten Beifahrersitz eines normalen PKW.
Wer Landschaft möchte, baut hinter den Streckenmodulen Landschaftsabschnitte an.
Ein weiterer Vorteil des Mannheimer Kopfstücks liegt in der seitlichen Einbettung des Gleises, bzw. der 1. Schwelle in einer „Schwellenwanne“. Es sind daher keine Anpass-Arbeiten nötig, um eine genaue Gleislage am Modulübergang zu erreichen.
Aus diesem Kopfstück können zweigleisige, aber auch unsymmetrisch eingleisige Module, bzw. Kombinationen daraus gefertigt werden, wenn man die nicht benötigte Schwellenwanne wegsägt.

Die zweigleisigen Module werden in Gleisabstand 156 mm (Märklin-Parallelgleisabstand, ebenso Parallelgleisabstand für Hübner 1395 mm Innenradius und 1550 mm Aussenradius und damit passend auch beim neuen Hübner Weichensystem), sowie in Gleisabstand 140 mm, passend für die größeren Hübnerradien mit den bisherigen Hübner-Weichen – Gegenbogen Abstände, von der IG Rhein-Neckar angeboten. Damit ergeben sich insgesamt 6 Kopfstückvarianten.

 

Alle Informationen zur Mannheimer Norm und Tipps zum Modulbau gibt es bei der IG Spur 1 Module Rhein-Neckar unter www.ig1.de (ggfs. noch über den Link bei „Übernahme bestehender Berichte“ gehen) -> Modulbau. Für Fragen steht auch die E-Mail-Adresse zur Verfügung.

Als zusätzliche Ergänzung bieten wir ein Modulkopfstück mit eingleisig mittiger Gleislage nach gleichem System an. Ebenso fertigen wir auf Wunsch kompatible Kopfstücke mit anderen Maßen oder Gleisabständen z.B. für Bahnhofssegmente. Anfragen bitte unter spur-1-team-mosel@online.de

Damit sind im eingleisigen Bereich alle denkbaren Bauformen möglich, wie z.B. Übergang von rechter bzw. linker Streckenführung auf Mittige, Übergang von mittiger Gleislage auf 2-gleisig oder ganz „normale“ Module mit symmetrischer Gleislage. Es wäre schön, wenn sich auch mehr eingleisige Streckenmodule etablieren würden.

Weitere Modulnormen sind auf den Homepages verschiedener Gruppen und Vereine abrufbar.

Wer eingleisige Module mit „mehr“ Landschaft mag, wird unter http://www.spur1-muensterland.de/kopf.jpg fündig, auch diese Gruppe war schon mit ihren beeindruckenden Modulen in Sinsheim.

Ebenso hat die IG SH ihre Modulnorm auf ihrer Homepage unter http://www.ig1sh.de/de/module.php
veröffentlicht.

Diese Seite ist noch in Bearbeitung und wird in nächster Zeit mit weiteren Informationen zum Thema Module und Modulnormen ergänzt.